Der Verfassungsschutz Niedersachsen hält deutsche Rechtsextreme für die größte Gefahr, die der Demokratie hierzulande droht. Oder wie der ewige Staatsfeind Nr. 1 in einem Video der Geheimdienstler aus Hannover genannt wird: die normalen Kartoffeln.

Magazin für Realität und Ruhestörung
Der Verfassungsschutz Niedersachsen hält deutsche Rechtsextreme für die größte Gefahr, die der Demokratie hierzulande droht. Oder wie der ewige Staatsfeind Nr. 1 in einem Video der Geheimdienstler aus Hannover genannt wird: die normalen Kartoffeln.
Der Terrorangriff vom 7. Oktober hat die Einstellung vieler Menschen in Israel verändert. Was denken israelische Zivilisten über palästinensische Zivilisten? Und wie bewerten sie die Kritik an ihrem Land?
Selbstverteidigungskurse boomen. Doch ergibt es überhaupt Sinn, als Normalbürger für den Gewaltfall zu trainieren? Kampfsport-Experte Michel Ruge meint: nein.
Unsere Städte sind so hässlich wie nie zuvor, sagt Michael Diamant. Der Stockholmer legt sich mit dem Architektur-Establishment an und fordert eine Rückkehr zu klassischen …
Was bleibt vom linksliberalen Feminismus? Nimmt man den neuen Sammelband „Unlearn Patriarchy“ als Maßstab, ist zu fürchten: nicht mehr als dröge Selbsthilfe- und Karriere-Literatur.
Der US-amerikanische Autor Jonathan Rauch warnt: Politisierte Wissenschaft ist weder wissenschaftlich noch fortschrittlich.
Unsere Autorin denkt darüber nach, was Mut ist, wofür es sich lohnt, ihn zu beweisen – und was sie zurückhält.
Die Kindheit ist voller Stress – wenn es eine gute Kindheit ist, finden Annika und Michel Ruge, die gerade mit ihrer Tochter durch Afrika fahren.
Je länger ich darüber nachdenke, desto behaglicher wird mir beim Gedanken an die angekündigten Wärmehallen. Neben der menschlichen Nähe, die ja an sich schon Wärme erzeugt, könnte dort auch Widerstandsgeist entstehen.
„Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin, denn dick sein ist ‘ne Quälerei“, sang schon Marius Müller-Westernhagen. Aber ist Fettleibigkeit auch eine soziale Identität, die mit besonderen Rechten einhergehen sollte? Für ALIAS spürt der amerikanische Autor Joe Lombardo dieser Frage nach.
In Krise und Krieg zeigt sich: Freiheitliche Gesellschaften können es sich nicht leisten, ihre Bürger wie Untertanen zu behandeln.
Unsere Hauptstadt ist arm, aber sexy – und abgefuckt. Thomas Schmidt dokumentiert auf seiner Instagram-Seite berlin.shithole.city einiges von dem, was Berlin unerträglich macht.
Auf seinem Album „Unspoken Words“ erkundet der britische Techno-Musiker und Bioinformatiker Max Cooper Kommunikationsformen jenseits der Sprache.
Wer mutmaßlichen Tätern einen Vertrauensvorschuss einräumt, macht sich heute schnell verdächtig. Das ist eine Entwicklung, der man nicht gleichgültig gegenüberstehen sollte, sagt unsere Autorin.
Was gutes Benehmen ausmacht, erfährt man im Alltag. Unser Autor stand an einer Ampel – und lernte vom Leben fürs Leben.
Aus unseren identitätszentrierten Zeiten ist der Begriff „Selbstermächtigung“ kaum wegzudenken. Seine Imperative sind durch und durch konformistisch.
In seinem neuen Buch ist Tilman Tarach den christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus auf der Spur.
ALIAS spricht mit der Autorin und Ex-Prostituierten Huschke Mau über ihre Argumente gegen legalen Sexkauf, die Vergewaltiger-Mentalität vieler Freier – und eine bürgerliche Schicht, die …
Dan Simons ist Lehrer in den englischen Midlands und wünscht sich, er wäre keiner. Ein Bericht über den Zustand des britischen Bildungssystems.
Wer nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, erwartet stattdessen unendliche Dunkelheit, Stille, Leere. Zu Unrecht, sagt Tom Clark. Hier erklärt der US-amerikanische Philosoph, warum es keinen Sinn ergibt, sich vor dem ewigen Nichts im Jenseits zu fürchten.
Jungautor Samer El Badawi über Leistungskultur und die fehlende Widerstandskraft seiner Generation.
Im Namen der Gleichheit und Grenzenlosigkeit löst sich alles auf, warnt unsere Autorin. Wer den Menschen retten will, muss jetzt die freie Kunst verteidigen.
Zu den Arbeiten des israelischen Künstlers Klone zählen heute auch Leinwände, bekannt wurde er aber für seine großformatigen Wandgemälde im öffentlichen Raum. Ein Gespräch über Graffiti, Grenzüberschreitungen und nichtlineare Erinnerungen.
Unser Gehirn ist der technologischen Welt nicht mehr gewachsen, sagt der US-amerikanische Neurologe Adam Gazzaley. Als Antwort auf die Kehrseiten der Technik empfiehlt er – mehr Technik.
Wo der Meinungskorridor immer enger und willkürlicher gezogen wird, muss man kein Pessimist sein, um totalitäre Strukturen zu fürchten. Ein Leitfaden für Freiheitsfreunde.
Jermaine Saunders parodiert unsere Massenkultur. In der digitalen Kunst des US-Amerikaners werden Erwartungen an Orte und Gegenstände des Alltags infrage gestellt – das Imaginäre sprengt einen Reigen (post-)moderner Symbole, die eben noch Sicherheit versprachen.
Wie soll man sich gegen die tägliche Flut von zeitraubenden Anfragen, Mitteilungen und anderen Behelligungen wehren? Unsere Autorin hat einige Lösungen ausprobiert.
Oligarchien führen von Natur aus zu Ideen, die den Einsatz von Macht rechtfertigen, sagt Curtis Yarvin – und meint damit unsere Demokratie.
ALIAS-Autor Michel Ruge fragt sich: Die Digitalisierung ist menschengemacht – warum unterwerfen wir uns ihr dennoch so schnell?
1915 schrieb der US-amerikanische Politikwissenschaftler John Burgess: Bis zum Jahr 1898 hatten wir [eine begrenzte Regierung] in angemessener Ausprägung und in vollerem Maße als jeder …
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen ihre Meinung zu sagen. Wem klar ist, wie gerade im Internet mit abweichenden Ansichten umgegangen wird, den wundert das nicht.
Elektropop-Pionier Gary Numan über den Tag, als ein Synthesizer seine Welt auf den Kopf stellte.
Hamed Abdel-Samad spricht mit ALIAS über Rassismus, Opferrollen und die Gemeinsamkeiten von unaufrichtigen Israel-Kritikern und Gangster-Rappern.
In den Sechzigerjahren prägte Ted Nelson den Begriff Hypertext. Sein Konzept eines Internets mit Zweiwege-Links könnte der Welt ein sozialverträglicheres Netz bescheren.
Beim Erlassen von Transgender-Gesetzen missachten unsere Politiker die Rechte von Frauen und Kindern, sagt die irische Feministin Laoise Uí Aodha de Brún.
Nick Cave hält politische Korrektheit für die „ünglücklichste Religion der Welt“. Die neue Glaubenslehre, schreibt der australische Musiker, ersticke unseren kreativen Geist.
Er gilt als einer der besten Rapper seiner Generation, doch Jahre im Knast und Label-Zwist warfen Ras Kass in seiner Karriere immer wieder zurück. Ein Gespräch über Geld.
Gad Saad teilt aus: Im ALIAS-Interview spricht der kanadische Evolutionspsychologe über Ideen-Parasiten, seinen Kampf für die Wahrheit und den Standesdünkel vieler Professoren.
Viele Politiker wollen nicht mehr gestalten und glauben an eine simple Pseudorealität, sagt der britische Filmemacher Adam Curtis. Seine neue Doku-Reihe erklärt, was das mit dem Populismus zu tun hat.
Avraham lebt im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Er hat in seinem Leben zu viel gesehen, um am Krieg der Hamas gegen Israel noch etwas erkennen zu können, das ihm Angst macht.
Simon Stålenhag malt und erzählt von Technik als Gefahr und Chance. Sein erstes Buch finanzierte er per Crowdfunding – mittlerweile verfilmt Hollywood die Bilder des Schweden.
Bicep widersetzen sich den Zwängen der technologischen Gesellschaft, vertrauen im Zweifel auf den Menschen – und machen Musik, die tief anrührt.
Michel Ruge war Türsteher in den angesagtesten Clubs von Berlin, hat als Bodyguard gearbeitet und ist heute Autor („Bordsteinkönig“). Für ALIAS erinnert er sich an seine politisch unkorrekte Jugend auf St. Pauli.
Unverbindlicher Sex wird immer gewalttätiger. Hatte es sich die #MeToo-Bewegung nicht zum Ziel gemacht, diese Situation zu verbessern?
Wenn der schottische Sänger Lewis Capaldi keine Musik macht, jagt er Trolle im Netz. Ein Gespräch über soziale Medien und die Notwendigkeit, hin und wieder eine reinzubekommen.
Um die nächtlichen Aktionen von Sprayern zu dokumentieren, kauert die Fotografin Bar B. & Can Stunden im Gebüsch, kriecht in Kabelschächte und sprintet durch U-Bahn-Tunnel.
Wie fühlt es sich an, in einem Land zu leben, das Gedanken mit dem Tod bestraft? Der iranische Atheist Armin Navabi erinnert sich.
Ist die Freiheit der Wissenschaft in Gefahr? Ja, sagt die Migrationsforscherin Sandra Kostner und nennt als einen Grund hierfür „Opfer- und Schuld-Unternehmer“, die nach moralischem Gewinn streben.