Was bleibt vom linksliberalen Feminismus? Nimmt man den neuen Sammelband „Unlearn Patriarchy“ als Maßstab, ist zu fürchten: nicht mehr als dröge Selbsthilfe- und Karriere-Literatur.
Jargon der Achtsamkeit

Magazin für Realität und Ruhestörung
Was bleibt vom linksliberalen Feminismus? Nimmt man den neuen Sammelband „Unlearn Patriarchy“ als Maßstab, ist zu fürchten: nicht mehr als dröge Selbsthilfe- und Karriere-Literatur.
Der US-amerikanische Autor Jonathan Rauch warnt: Politisierte Wissenschaft ist weder wissenschaftlich noch fortschrittlich.
Die Kindheit ist voller Stress – wenn es eine gute Kindheit ist, finden Annika und Michel Ruge, die gerade mit ihrer Tochter durch Afrika fahren.
Je länger ich darüber nachdenke, desto behaglicher wird mir beim Gedanken an die angekündigten Wärmehallen. Neben der menschlichen Nähe, die ja an sich schon Wärme erzeugt, könnte dort auch Widerstandsgeist entstehen.
„Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin, denn dick sein ist ‘ne Quälerei“, sang schon Marius Müller-Westernhagen. Aber ist Fettleibigkeit auch eine soziale Identität, die mit besonderen Rechten einhergehen sollte? Für ALIAS spürt der amerikanische Autor Joe Lombardo dieser Frage nach.
In Krise und Krieg zeigt sich: Freiheitliche Gesellschaften können es sich nicht leisten, ihre Bürger wie Untertanen zu behandeln.
Unsere Hauptstadt ist arm, aber sexy – und abgefuckt. Thomas Schmidt dokumentiert auf seiner Instagram-Seite berlin.shithole.city einiges von dem, was Berlin unerträglich macht.
Wer mutmaßlichen Tätern einen Vertrauensvorschuss einräumt, macht sich heute schnell verdächtig. Das ist eine Entwicklung, der man nicht gleichgültig gegenüberstehen sollte, sagt unsere Autorin.
Aus unseren identitätszentrierten Zeiten ist der Begriff „Selbstermächtigung“ kaum wegzudenken. Seine Imperative sind durch und durch konformistisch.
In seinem neuen Buch ist Tilman Tarach den christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus auf der Spur.
ALIAS spricht mit der Autorin und Ex-Prostituierten Huschke Mau über ihre Argumente gegen legalen Sexkauf, die Vergewaltiger-Mentalität vieler Freier – und eine bürgerliche Schicht, die …
Dan Simons ist Lehrer in den englischen Midlands und wünscht sich, er wäre keiner. Ein Bericht über den Zustand des britischen Bildungssystems.
Jungautor Samer El Badawi über Leistungskultur und die fehlende Widerstandskraft seiner Generation.
Unser Gehirn ist der technologischen Welt nicht mehr gewachsen, sagt der US-amerikanische Neurologe Adam Gazzaley. Als Antwort auf die Kehrseiten der Technik empfiehlt er – mehr Technik.
Wo der Meinungskorridor immer enger und willkürlicher gezogen wird, muss man kein Pessimist sein, um totalitäre Strukturen zu fürchten. Ein Leitfaden für Freiheitsfreunde.
Wie soll man sich gegen die tägliche Flut von zeitraubenden Anfragen, Mitteilungen und anderen Behelligungen wehren? Unsere Autorin hat einige Lösungen ausprobiert.
Oligarchien führen von Natur aus zu Ideen, die den Einsatz von Macht rechtfertigen, sagt Curtis Yarvin – und meint damit unsere Demokratie.
ALIAS-Autor Michel Ruge fragt sich: Die Digitalisierung ist menschengemacht – warum unterwerfen wir uns ihr dennoch so schnell?
1915 schrieb der US-amerikanische Politikwissenschaftler John Burgess: Bis zum Jahr 1898 hatten wir [eine begrenzte Regierung] in angemessener Ausprägung und in vollerem Maße als jeder …
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen ihre Meinung zu sagen. Wem klar ist, wie gerade im Internet mit abweichenden Ansichten umgegangen wird, den wundert das nicht.
Beim Erlassen von Transgender-Gesetzen missachten unsere Politiker die Rechte von Frauen und Kindern, sagt die irische Feministin Laoise Uí Aodha de Brún.
Nick Cave hält politische Korrektheit für die „ünglücklichste Religion der Welt“. Die neue Glaubenslehre, schreibt der australische Musiker, ersticke unseren kreativen Geist.
Michel Ruge war Türsteher in den angesagtesten Clubs von Berlin, hat als Bodyguard gearbeitet und ist heute Autor („Bordsteinkönig“). Für ALIAS erinnert er sich an seine politisch unkorrekte Jugend auf St. Pauli.
Unverbindlicher Sex wird immer gewalttätiger. Hatte es sich die #MeToo-Bewegung nicht zum Ziel gemacht, diese Situation zu verbessern?